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Wenn sich die Blätter langsam verfärben: Dinner mit Freunden

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Der Sommer ist ja schon eine ganz nette Jahreszeit. Hat man jedoch nicht einen großen Garten oder eine der begehrten Dachterrassen, ist das Einladen von Freunden in der heißen Jahreszeit selten ein Genuss. Also freut sich der Gastgeber in mir immer etwas, wenn die Temperaturen wieder fallen, sich die Natur verfärbt und die Freibäder wieder schließen.

Eben aus diesem Grund lud ich letzten Samstag eine nette Runde an Freunden an meinen Esstisch: Die neue Jahreszeit wollte mit einem leckeren Essen, interessanten Gesprächen und dem einen oder anderen Glas Wein gefeiert werden. Für euch gibt’s heute ein paar Eindrücke von dem wirklich netten Abend.

Als Tischdeko habe ich auf einer schokobraunen Tischdecke verschiedene Zweige und kleine Zierkürbisse arrangierte. Kerzen in Papiertüten sorgten mit weichem Licht für die richtige Atmosphäre. Damit sich die Brandgefahr in Grenzen hält, habe ich die Kerzen in kleine Gläser und anschließend erst in die Papiertüten gestellt. Lange aus den Augen lassen würde ich die Lichter trotzdem nicht.

Wie schon bei den Kerzen dienten kleine Papiertüten als Menükarten und gleichzeitig auch als Tischkärtchen. Ich habe die Speisenabfolge mit einem schwarzen Filzstift auf den simplen Sackerln verewigt. Um meine obligatorischen Verschreiber und schiefe Linien zu vermeiden, habe ich dafür den Text zuerst auf Papier vorgeschrieben und danach abgepaust.


Eine Wäscheklammer aus Holz verschließt die Tüte und hält das Namensschild. Die kleinen Tüten wurden übrigens jeweils mit Schokolade gefüllt. Ergibt gleichzeitig ein nettes Give-Away.

Die perfekte Küchenhilfe schneidet übrigens nicht nur das Gemüse so wie man sich das vorstellt, sondern sorgt auch für lustiges Plaudern während des Kochens.

Es war eigentlich Liebe auf den ersten Blick, aber es hat dann doch gedauert bis man sich traute einander anzusprechen. Lange ging ich an ihm vorbei, hab mich gar nicht richtig getraut lange stehen zu bleiben. Man weiß ja nicht was alles passieren kann. Und dann ist es auch passiert, ich hab ihn mit nach Hause genommen: meinen ersten Topf von Le Creuset. Genauer gesagt den Gourmet Topf.

Hach, schwärmen könnt ich den ganzen Tag von den schweren, gusseisenen Schmortöpfe des französischen Traditionsunternehmen. Denn die sind perfekt für so ziemlich alles… Jedenfalls bin ich jetzt noch davon überzeugt. Am Samstag habe ich eine Tarte Tatin darin gebacken, gestern ein Schmorgericht. Wie’s mit uns beiden weiter geht? Ich halt euch am Laufenden!

Kommentare

  1. Timo

    Tolle Tischdeko, tolle Menüzusammenstellung, tolle Fotos. Ist genau mein Geschmack. Sind die Rezepte dazu hier zu finden?

  2. Kevin Ilse

    Lieber Timo, danke, danke :-) War auch ein sehr netter Abend! Die Rezepte gibt es noch nicht im Blog, mit denen hab ich etwas Besonderes vor. Mehr kann ich noch nicht verraten…

  3. Windows of Vienna

    Auch wenn man sich immer wieder die Fingerchen verbrennt; sie sind halt doch die Besten, und das Essen schmeckt nicht nur besser mit Le Creuset sondern sieht schon beim Kochen besser aus. Mein Erster war ein roter und Liebe auf den ersten Blick.

  4. Ines Krueger

    Ich liebe diese schweren Gusseisernen Toepfe. Wir haben in diesem Jahr fast komplett umgestellt. Gott sei Dank nur fast … denn ich habe mir die Schulter gebrochen, und sogar das Baby von 16cm Durchmesser wiegt dann eine Tonne … freue mich auf die Zeit, wenn ich die “Schweren” wieder komplett nutzen kann.

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