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Schmeckt am besten selbst gemacht: Rotkraut

1 Kommentar

Früher dachte ich immer Rotkraut wäre wahnsinnig kompliziert und super aufwendig zu kochen und nur Captain Iglo hätte genügend Zeit dafür. Die Wahrheit ist, dass es ungefähr genauso lang dauert wie die fertige TK-Version aufzutauen. Also hat sich in den letzten Jahren Rotkraut bei mir als Beilagen-Klassiker für die Weihnachtszeit etabliert. Letztens habe ich es zur Gans mit Semmel- und Kartoffelknödeln gemacht.


Die Zutaten:
1 Kopf Rotkraut
1 säuerlicher Apfel, gerieben
1 TL gemahlener Kümmel
1 TL Salz
1 EL Mehl
1 Zwiebel
1 EL Kristallzucker
1 großer Schuss Essig
800 ml Gemüsebrühe

Und so wird’s gemacht:
Den Rotkrautkopf mit einem großen Küchenmesser vierteln und anschließend mit einer Gemüsehobel in feine Streifen schneiden. Das geschnittene Rotkraut in einer großen Schüssel mit Salz, Pfeffer, dem Kümmel und dem geriebenem Apfel vermengen.

Den Zwiebel in feine Würfel schneiden und in etwas Pflanzenöl in einem großen Topf anbraten. Wenn sie etwas Farbe bekommen den Zucker darüber streuen und die Zwiebeln karamellisieren.

Anschließend die Rotkraut-Mischung beigeben und zuerst mit dem Essig und anschließend mit der Brühe ablöschen.
Alles verrühren und auf kleiner Flamme köcheln lassen bis das Kraut weich ist. Man darf es jedoch nicht aus den Augen lassen, da es sehr leicht anbrennt! Umrühren also nicht vergessen!

 

Kommentare

  1. Nadja

    Ich mach mein Rotkraut ganz anders und sehr süß. Grob geschnitten muss es sein, ordentlich Zucker muss rein, und Äpfel und ein ganzer Liter Rotwein und es geht gar nicht schnell, sondern dauert ewig und die ganze Küche stinkt nach Wein. Hach. Da fällt mir ein, ich hab noch ein Weinrestl im Küchenschrank stehen, das sollt ich verkochen.

    Liebe Grüße
    Nadja
    Selbstgemachtes Rotkraut schmeckt definitiv besser, da geb ich dir recht!

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