So, meine Holunder-Triologie schreitet nur langsam voran… Der beginnende Sommer bringt nämlich nur nicht nur schönes Wetter, Tomaten, die wieder nach was schmecken, sondern auch jede Menge Arbeit. Aber heute geht’s also weiter!
Gott sei Dank war ich vor drei Wochen mit dem Sammeln der Blüten eh schon früh dran, so dass es kein Problem ist, denn jetzt stehen die Holundersträucher in voller Blüte! Ihr wisst also, was ihr am Wochenende zu tun habt…
Mit meiner Holunderbegeisterung bin ich übrigens nicht alleine, wenn ich mir so meinen Instagram- und Facebook-Feed so ansehe. Es scheint dieses Jahr nämlich wirklich jeder Holunder ein- bzw. zu verkochen!
Die Zutaten:
120 g Mehl
125 ml helles Bier
3 EL Zucker
1 Prise Salz
25 g flüssige Butter
1 Eica. 10 große Holunderblüten
Pflanzenöl zum Herausbacken
Puderzucker zum Bestreuen
Und so wird’s gemacht:
Die Holunderblüten mit Hilfe eines Pinsel von Tierchen und Schmutz säubern. Für den Teig Mehl, Zucker und Salz in einer Rührschüssel vermischen. Mit flüssiger Butter, Ei und Bier zu einem glatten Teig verrühren und kurz etwas ruhen lassen.
In einer Pfanne genügend Pflanzenöl vorsichtig erhitzen – und dabei nicht aus den Augen lassen! Damit du weißt, dass das Öl genügend heiß ist, hält man den Stiel eines Holzkochlöffels in das Öl. Bilden sich kleine Bläschen um das Holz, ist es heiß genug.
Die Holunderblüten (nicht den Stiel) durch den Bierteig ziehen, etwas abtropfen lassen und mit den Stiel nach oben in die Pfanne setzen und heraus goldbraun herausbacken. Anschließend auf etwas Küchenrolle abtropfen lassen.
Mit Staubzucker bestäubt servieren. Wer möchte, kann auch etwas Zimt mit Zucker vermischen und über die Holunderblüten streuen.
Kommentare
Franzy vom Schlüssel zum Glück
hmmmm
hat meine oma früher immer gemacht… und ich woltle es schone wig mal selbst ausprobieren die blüten auszubacken.. diese woche sind die hollerblüten hier aufgegangen.. also ran ans sammeln
Viele liebe Grüße
Franzy