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Wie macht man den Teig für Flammkuchen selbst?

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Irgendwie hab ich das Gefühl Flammkuchen isst irgendwie jeder gern – so wie Pizza. Kein Wunder, die beiden haben auf den ersten Blick ja viel gemeinsam. Der größte Unterschied ist jedoch, dass man für den Flammkuchen keinen Germ (Hefe) braucht und sich somit das “gehen lassen” spart.

Kurz rasten lassen sollte man den Flammkuchenteig nach dem Verkneten doch etwas. Denn durch 10 Minuten Rastzeit entspannt sich der Teig und lässt sich dadurch leichter auswalken. Man merkt recht schnell, wenn sich der Teig nicht “entspannt” hat, denn der Teig zieht sich beim Auswalken wieder leicht zusammen.

Es gibt natürlich Rezepte mit Germ, aber das Original kommt ohne aus. Warum sollte man sich das Leben außerdem unnötig kompliziert machen…

Die Zutaten für 4 Flammkuchen:
400 g glattes Weizenmehl (Type 700)
1 TL Salz
4 EL neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps- oder Sonnenblumenöl)

Und so wird’s gemacht:
Mit den Knethaken eines Handmixers oder mit einer Küchenmaschine Mehl, Salz, Öl und 250 ml lauwarmes Wasser zu einem weichen, geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig auf die Arbeitsplatte stürzen. Er sollte nicht wirklich kleben.

Mit den Händen nochmal kurz durchkneten. Dabei sollte kein Mehl für die Arbeitsfläche benötigt werden. Teig in vier Stücke teilen und zu glatten Kugeln formen. Abdecken und für 10 Minuten rasten lassen.

Das Backrohr auf 200 °C (Umluft) vorheizen. Die Teigstücke mit einem Nudelholz dünn auswalken. Wenn nötig, kann man hier etwas Mehl verwenden. Auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche legen. Nach Lust und Laune belegen und für 10-15 Minuten goldbraun backen.

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