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Vegetarische Kürbispfanne mit getrockneten Marillen

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Dieses Kürbisgericht habe ich in letzter Zeit öfters gemacht. Denn wenn erstmal alles in der Pfanne bzw. im Topf gelandet ist, gart es einfach vor sich selbst hin. Danach gibts auch kein langes Anrichten, sondern die Pfanne kommt einfach in die Mitte des Tisches und alle greifen zu.

Langsam angebratene Zwiebeln, Agavensirup und getrocknete Marillen verleihen der Gemüsepfanne eine angenehme Süße. Wer die reduzieren möchte, lässt den Agavensirup einfach weg. Seine Würze bekommt diese Kürbispfanne durch einen Löffel Ras el Hanout – eine Gewürzmischung mit nordafrischkanischen Ursprung, die einen u.a. mit Muskat, Zit, Ingwer, Piment, Kardamom und Kreuzkümmel ordentlich einheizt.

Dazu gibt’s meisten etwas knuspriges Baguette oder Couscous, der bekanntlich ja auch sehr schnell fertig ist. Dazu gibt’s kein Rezept, da die einfachste Zubereitung dafür ist, dass man Couscous mit der doppelten Menge kochend heißem Wasser übergießt und abgedeckt für ca. 10 Minuten ziehen lässt.

Wer übrigens vegane Familienmitglieder am Tisch sitzen hat, verwendet statt griechischem Joghurt eine neutral schmeckende, vegane Variante, wie z.B. Sojajoghurt.

Die Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Hokkaido (ca. 800 g)
3 EL Olivenöl
2 EL Agavensirup
1 EL Tomatenmark
1 TL Ras el Hanout
400 g ganze Tomaten aus der Dose
80 g getrocknete Marillen
1 Zitrone
200 g griechischer Joghurt
1/2 Bund frischer Petersilie oder Koriander
Salz
schwarzer Pfeffer

Und so wird’s gemacht:
Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Hokkaido muss nicht geschält werden, da seine Schale essbar ist. Deshalb wird er zunächst nur gründlich gewaschen. Halbieren, Kerngehäuse mit einem Esslöffel herauskratzen und Stielansatz abschneiden. Fruchtfleisch in gleich große Stücke schneide.

Olivenöl in einer Schmorpfanne oder -topf das Olivenöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch bei mittlerer Hitze glasig anbraten. Eher langsam als schnell, denn der Zwiebel soll weich und süß werden.

Agavensirup, Tomatenmark und Ras el Hanout einrühren und kurz anrösten bzw. karamellisieren. Die Tomaten direkt aus der Dose in die Pfanne leeren und die Tomaten mit dem Kochlöffel etwas zerstechen. Die Dose 1,5 mal mit Wasser füllen und in die Pfanne geben.

Kichererbsen in ein Sieb abgießen und unter kaltem Wasser gründlich abspülen. Kichererbsen, Kürbis und getrocknete Marillen in die Pfanne geben, salzen, pfeffern, umrühren und mit Deckel für 30-45 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.

Zitrone auspressen und Saft mit Joghurt und einer guten Prise Salz verrühren. Kürbispfanne vom Herd nehmen und große Tupfen Joghurt auf dem Kürbisgemüse setzen. Blätter von Petersilie oder Koriander von den Zweigen zupfen und darüber streuen.

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