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Geröstete Paprika mit Basilikumöl

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Dieser Sommer hat zwei große Nachteile: Zum einen wechselt das Wetter alle drei Tage zwischen Hochsommer und regnerischem Herbst. Zum anderen sehe ich den Vegetarier recht wenig, denn zwischen seinem Job in Salzburg und Seminaren ist er im Moment wenig in Wien.

Unsere Tradition samstags gemeinsam frühstücken und auf den Markt zu gehen, leidet darunter stark. Vergangenes Wochenende hat es dann aber doch geklappt und wir haben jede Menge reife, süße Tomaten und Paprika für dieses Rezept nach Hause geschleppt.

Und natürlich Marillen. Denn kein Einkauf kommt im Moment ohne die aus. Irgendwie fast schade, dass man keine Marillen für dieses Rezept braucht…

Die Zutaten:
3 rote Paprika
6 Sardellenfilets, in Öl eingelegt
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll frisches Basilikum
50 ml Olivenöl
ca. 200 g Cocktailtomaten
150 g Ricotta
ein paar schwarze Oliven
Salz & Pfeffer

Und so wird’s gemacht:
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Paprika waschen, halbieren und Kerngehäuse heraus schneiden. Mit der Haut nach unten in eine Auflaufform oder auf ein Backblech mit der Haut nach unten legen.

Knoblauch schälen und zusammen mit den Sardellen fein hacken. Über die Paprika verteilen. Im Backofen rund 30 Minuten rösten bis die Paprika weich sind.

Währenddessen die Tomaten halbieren, große Früchte vierteln. Das Basilikum mit dem Olivenöl in einem Mixer oder mit einem Pürierstab zusammen fein hacken.

Die gerösteten Paprika aus dem Ofen nehmen und jede Hälfte mit Tomatenstücken und Oliven füllen. Ricotta glatt rühren und einen Klecks auf jede Paprika setzen. Mit Basilikumöl beträufeln.

Mit etwas Rucolasalat und frischem Brot servieren.

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Kommentare

  1. Barbara Seefelder

    TOLL! Ich hab mich bei den Bildern spontan entschieden… DAS MACH ICH MORGEN für die Eltern hier im Elternhaus (Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V.). Sieht superlecker aus! Zum Nachtisch gibts Marillenknödel.
    Das wärs doch, oder?
    Danke für diesen wunderbaren Stupser! LG, Barbara

  2. Kevin Ilse

    Gutes Gelingen, liebe Barbara! Und ja, Marillenknödel sind immer eine gute Idee ;)

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