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Kaspressknödel-Suppe

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Ich hab euch vor kurzen in meinen Insta-Stories gefragt, was eure liebste Suppeneinlage ist. Und viele von euch haben mir geschrieben, dass ihr Kaspressknödeln liebt. Glücklicherweise gehts mir da ganz genauso! Also wurde es höchste Zeit mein Rezept dafür am Blog zu veröffentlichen.

Der Vegetarier kommt ja ursprünglich aus Südtirol und hat die Knödeln in mein Leben gebracht! Gerade im Winter gibt es die bei uns recht oft. Ich lieb sie ja ganz klassisch in einem Teller kräftiger Suppe oder zum Krautsalat, am besten frisch heraus gebacken, wenn sie noch knusprig sind! Der Vegetarier hingegen liebt sie zum gemischten Blattsalat.

Da der Fettgeruch beim Herausbacken lang in der Wohnung hängt, mache ich oft gleich mehr Kaspressknödeln und frier sie ein. Zum Aufwärmen koch ich sie gleich in der Suppe auf.

Zutaten:
200 g Graukäse
200 g Bergkäse
400 g Semmelwürfel
1 große Zwiebel
2 EL Butter
400 ml Milch
4 Eier
2 EL griffiges Mehl
1 Prise geriebene Muskatnuss
150 g Butterschmalz zum Herausbacken
Salz
schwarzer Pfeffer

Und so wird’s gemacht:
Grau- und Bergkäse klein würfeln und zusammen mit den Semmelwürfeln in eine große Schüssel geben. Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebelwürfel darin glasig anschwitzen. Etwas abkühlen lassen und zur Semmelmasse geben.

Milch mit Eiern, Mehl, Muskat, einer guten Prise Salz und Pfeffer vermischen und über die Semmelmasse leeren. Mit den Händen alles gut vermengen und noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für 10 Minuten ziehen lassen.

Mit leicht befeuchteten Händen in  Knödel formen und anschließend flach drücken. Das Butterschmalz in einer weiten Pfanne erhitzen und die Knödel von beiden Seiten bei mittlerer Hitze goldbraun herausbacken.

 

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