Snacks

Selbst gemachte Mandarinen-Butter

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Neulich hatten wir endlich mal wieder Gäste! Unter der Hochzeit und dem Stress rundherum, kamen Essens-Einladungen in letzter Zeit irgendwie zu kurz. Als Dankeschön für unsere Freunde, die sich bei unserer Hochzeit viele Überraschungen überlegt haben, haben wir die Runde zu einem kleinen vegetarischen Menü eingeladen. Hochzeitsfotos schauen inklusive.

Es wurde zuerst an Crostinis mit Gemüse von der Terrasse geknabbert, danach gab’s meinen lauwarmen Fisolensalat mit gegrillten Pfirsichen und geschmorte Auberginen mit Tomatenragout und Basilkum-Parmesan-Knödeln. Als süßes Finale freuten sich alle über einen Zwetschkenfleck mit selbst gemachtem Zimteis.

Doch zu Beginn des Abends, wollte ich mit etwas einfachen und trotzdem besonderem starten: Selbst gemachter gesalzene Butter. Zum ersten Mal gesehen habe ich das bei einer Bloggerreise nach Zürich – davon muss ich euch übrigens auch bald mal mehr erzählen! Wir haben dort im Küchenclub des 25h Hotels einen Abend zusammen mit Koch Fabian Spiquel vom Maisen Manesse gekocht. Gut, wir Blogger haben wohl eher beim Kochen zugesehen und versucht Gemüse in exakt gleich große Würfel zu schneiden – eine Fähigkeit, wie ich an diesem Abend feststellen musste, die ich nicht wirklich besitze…

Fabian hat jedenfalls nicht nur großzügig Butter beim Kochen verwendet, sondern aus Obers eben diese gemacht. Das ging so einfach, dass ich euch das auch zeigen muss. Vor allem, beeindruckte die selbst gemachte Butter – zumindest meine – Gäste.

Ich habe sie mit Mandarinen-Salz, das ich von Kim kocht! habe aromatisiert. Klappt natürlich auch mit jedem anderen Salz oder man lässt sie ganz pur!

Die Zutaten:
400 ml Schlagobers (Sahne)
1/2 Teelöffel Mandarinen-Salz

Und so wird’s gemacht:
In der Küchenmaschine – Supermann macht’s wahrscheinlich mit dem Schneebesen per Hand – wird das Obers zusammen mit dem Salz auf hoher Stufe geschlagen. Zuerst wird es wie gewohnt fest, flockt bald aus und das Milchfett trennt sich von der Buttermilch.

Hat sich das Fett vollständig von der Flüssigkeit getrennt wird diese durch ein kleines Sieb abgegossen. À la Fabian habe ich die frische Butter mit einer Spachtel auf kleine Schiefernplatten gestrichen und serviert. Die Butter kann natürlich auch ganz normal im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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Kommentare

  1. Nadine

    Stichwort Hochzeitsfotos :-) Magst du mal eins zeigen?

  2. Kevin Ilse

    Hm… na, vielleicht gibt’s bald mal das eine oder andere Foto zu sehen ;-)

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