(Kulinarische) Liebesgrüße aus Italien: Ein feiner Einkauf im Nachbarland

Nachdem ich mit Freunden das vergangene lange Wochenende genutzt habe um Kindheitserinnerungen in der deutsch-österreichischen Kolonie – auch bekannt als Caorle – aufzufrischen, habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen im dortigen Supermarkt meine Vorratskammer aufzufüllen. Guter Balsamico und dickflüssiges Olivenöl, ein großes Stück Parmesan, jede Menge frische und getrocknete Pasta sowie mehrere Kilo Risottoreis und Fertig-Polenta – die mich besonders fasziniert.

Die Ravioli mit der cremigen Erbsen-Fülle aus dem Kühlregal mussten gleich am ersten Abend daran glauben. Und zwar ganz pur! Nur kurz in Butter geschwenkt, mit frischem Basilikum und etwas Parmesan. Himmel!

24 Stunden und die Realität des erste Arbeitstags später, riefen die kulinarischen Souvenirs förmlich nach mir. Schnell war’s beschlossen: Die Fettuccine sollen es werden mit einer einfachen, aber scharfen Tomatensauce.

Also wurde eine rote Zwiebel, zwei Knoblauchzehen und Chili in Olivenöl angebraten. Anschließend kam noch eine Dose Polpa (fein gehackter Tomaten) – Mutti liefert ohne Zweifel die besten! – und etwas Tomatenmarkt dazu. Noch einen Schuss Wasser und mit Salz & Pfeffer würzen. Köcheln.

Nach einer halben Stunde hatten sich die Tomaten in ein dickflüssiges Sugo verwandelt. Das Schlussschlicht bildete frischer Basilikum. Eine Handvoll wurde grob gehackt und untergerührt. Fettuccine (al dente) dazu. Parmesan frisch darüber reiben. Und schon wieder: Himmel!