Wenn es draußen so kalt ist wie diese Woche, gibt es nur eines für mich: heiße Minestrone! Es gibt wohl eine Million Möglichkeiten und Varianten diese italienische Suppe zu kochen. Und auch ich mache sie eigentlich jedes Mal ein bisschen anders. Warum? Minestrone ist eigentlich die perfekte Resteverwertung ist. Man kann so ziemlich jedes Gemüse einfach klein schnipseln und mit kochen. Fixe Bestandteile sind bei mir jedoch Karotten, Bohnen, Kohl, die geschälten Tomaten und natürlich der Käse zum Schluss.
Wer möchte kann die Nudeln auch durch Reis ersetzen oder auf eine Suppeneinlage komplett verzichten.
Die Zutaten:
2 Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
3 große Karotten
2 Kartoffeln
1 kleine Dose weiße Bohnen
1 Zucchini
1 kleiner Kopf (China)Kohl
2 Liter Gemüsebrühe
2 Zweige Rosmarin
1 TL getrockneter Majoran
1 TL getrockneter Basilikum
1 kleine Dose geschälte Tomaten
1 Handvoll kleine Suppennudeln
etwas geriebener Käse
Und so wird’s gemacht:
Die Zwiebeln schälen und in große Spalten schneiden mit dem geschälten, in Scheiben geschnittenen Knoblauch in Olivenöl glasig dünsten.
Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Mit den Rosmarinnadeln in den Topf werfen und anbraten.
Währenddessen auch die Zucchini in Scheiben schneiden und mit anbraten. Anschließend mit der Brühe und den Tomaten aufgießen, Gewürze zugeben und fünf Minuten köcheln lassen.
Den Kohl in dünne Streifen schneiden und mit den gewaschenen Bohnen zur Suppe geben. Weiter köcheln lassen bis das Gemüse bissfest ist. Jetzt die Nudeln zugeben – ich verwende immer in Stücke gebrochene Spaghetti – und die Suppe noch ein paar Minuten kochen lassen bis die Nudeln al dente sind.
Die Suppe in Schüsseln anrichten und etwas grob geriebenen Parmesan darüber verteilen.
